Desc: Glam God: Die Geschichte von Bobby Holiday und seiner Band Metal Snake mit Bobby Holiday: Regie: Morgan Jenkins. Mit Alex Quijano, David Paskowitz, James Couzens, Robert Gordon Hasler. Glam God ist die Geschichte von Bobby Holiday, Leadsänger einer 80er-Jahre-Hair-Metal-Glam-Coverband namens Metal Snake. Sein ganzes Leben lang träumte er davon, berühmt zu werden, nicht wegen seiner erstaunlichen Gesangsfähigkeiten, seiner musikalischen Talente oder seiner Fähigkeiten als Songschreiber, sondern wegen seiner gebräunten, gemeißelten Bauchmuskeln, seiner maßgeschneiderten Leopardenhosen, seiner hohen Tritte, seiner hohen Schreie und seiner makellosen blonden Perücke (Das sieht manchmal aus wie Vince Neil und dann manchmal wie Pamela Anderson.) Unter Bobbys Narzissmus verbirgt sich der wahre Kern dessen, worum es in der Dokumentation geht: einen Traum zu haben und diesen Traum dann wahr werden zu lassen. Bobby, dessen Traum es war, Leadsänger einer 80er-Jahre-Coverband zu werden, hat seinen Traum wahr werden lassen, dabei spielt es keine Rolle, dass sein Traum insgesamt nur bei fünf Auftritten am Leben war. Bobby hatte alles: die Groupies, die kreischenden Fans, das Rampenlicht, die Drogen, den Sex und ihm gehörte der Rock 'n Roll. Bobby wurde berühmt ... in seinen Gedanken. Bobby hat eine Welt geschaffen, in der er sich einen Haufen Dreier und unerhörte Backstage-Unanständigkeiten gönnen konnte. Wenn etwas zu gut klingt oder zu schön ist, um wahr zu sein, ist es das meist auch, und so war es auch beim Aufstieg und Fall von Metal Snake, der sich im Verlauf von nur vier Live-Shows abspielte. Es ist tatsächlich beängstigend zu glauben, dass das alles real ist.